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letzte aktualisierung 25.05.2019




 








 
   
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Die Hauskybernetik betrachtet nachhaltige Häuser als Teilsysteme, die selber als Teil der Umwelt mit ihr in eine dynamische Wechselbeziehung treten. Ziel ist, alle Umweltenergien, die in der Physis des Ortes, des Kontextes vorhanden sind, so in die Hausstruktur einzubinden, dass das Haus idealer Weise energieautark ist, ohne sich von der Umwelt zu "isolieren". Die kluge Wahl des Bauortes, die Orientierung des Hauses sowie innere Zonierung der Gebäudestruktur sind grundlegende, effizienzbedingende, entwerferische Parameter. Die einzelnen Bauelemente stehen in einer komplexen energetisch-räumlichen Beziehung zueinander und sind so gefügt, dass sich die fünf energetischen Eigenschaften – sammeln, speichern + halten, verteilen, entladen, schützen – in ihrer Wirkung effektiv ergänzen. Effiziente Gebäudetechnik hilft, die Energieflüsse zu messen, zu steuern und zu regeln.

Mit intelligenter Haustechnik sind wir heute in der Lage, jedwede klima- und ortsunabhängige Architektur energetisch effizient zu klimatisieren. Die Herausforderung für uns Architekten besteht jedoch darin, Häuser zu entwickeln, die aus Ihrer Struktur und Konstruktion heraus möglichst wenig Technik benötigen – die technische Unterstützung, die benötigt wird, wird so zwangsläufig zum interdependenten Teil des energetisch-dynamischen, architektonischen Gesamtsystems Haus.